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Das Katzengebiss

Zahnwechsel bei Katzen

Katzen sind Räuber und auf ein sehr kräftiges Gebiss angewiesen. Auch dann, wenn sich Ihr Stubentiger sein Futter nicht selbst erarbeiten muss, spielen tadellose Zähne eine wichtige Rolle für den allgemeinen Gesundheitszustand. Ein nicht richtig ausgebildetes Gebiss kann zu Folgeerkrankungen führen. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, dass Sie bereits beim Kitten regelmäßig den Zahnstatus überprüfen.  

Katzen wechseln in mehreren Stadien ihre Zähne. Auf die Milchzähne folgen die bleibenden Zähne, der altersbedingte Zahnausfall gilt bei Katzen als normal. Lesen Sie in unserem heutigen Blogbeitrag, wie Sie das Gebiss Ihrer Katze am besten kontrollieren und was es mit dem Zahnwechsel bei Ihrer Katze auf sich hat. 

 

Das Kittengebiss: Wie viele Zähne hat ein Kitten?

Den Zahnwechsel bei Katzen teilt man in drei Phasen ein. Während die ersten beiden Zahnphasen ins Kittenalter fallen, beginnt Stadium 3 erst mit zunehmenden Alter. Im Kittenalter verändern sich Gebiss und Kiefer binnen weniger Wochen. Kitten sind nach der Geburt zahnlos. Ähnlich wie bei anderen Säugetieren entwickelt sich das Milchgebiss erst binnen der zweiten bis dritten Lebenswoche.  

Den Anfang machen meistens die Fang- und Schneidezähne. Mit etwa einer Woche Verzögerung folgen die restlichen Zähne und Backenzähne. Mit circa acht Wochen ist das Milchgebiss des Kitten komplettiert. Das Kitten verfügt nun über 26 Zähne. Spätestens jetzt ist es an der Zeit die kleine Katze der Mutter zu entwöhnen und auf feste Nahrung umzustellen. 

 

Der Zahnwechsel bei der Katze: Zeit für das richtige Gebiss

Ihr Erwachsenengebiss erhält die Katze im Alter von vier bis sechs Wochen. Die Babyzähne weichen bei Katzen dem bleibenden Gebiss relativ schnell. Mit bleibendem Gebiss entwickeln sich auch die Proportionen des Schädels und Kiefers. Wie lange der Zahnwechsel bei einer Katze dauert hängt maßgeblich von der Rasse ab. Zudem fallen bei Kitten nicht alle Milchzähne gleichzeitig aus. Der Zahnwechsel kann sich über mehrere Wochen hinziehen. Bis zum siebten Lebensmonat sollte der Zahnwechsel jedoch abgeschlossen sein. Die Katze verfügt nu über 28 Zähne.  

 

Altersbedingter Zahnausfall

Bei Katzensenioren ist natürlicher Zahnausfall keine Seltenheit. Als Stubentiger gehaltene Katzen haben in der Regel weniger Probleme mit fehlenden Zähnen. Sind Erkrankungen des Maul-Rachenraums, Zahnstein oder Zahnfleischentzündungen ursächlich führt dies häufiger zu gesundheitlichen Problemen. Die regelmäßige Zahnpflege bei Ihrer Katze ist daher unerlässlich.  

 

So können Sie Ihrer Katze beim Zahnwechsel helfen

Den beginnenden Zahnwechsel erkennen Sie bei Ihrer Katze als aufmerksamer Beobachter daran, dass Ihr Samtpfötchen vermehrt speichelt. Mitunter ist auch das Schräghalten des Kopfes sowie Lecken des Zahnfleisches eindeutiges Indiz dafür, dass sich Ihr Kitten im Zahnwechsel befindet. Einige Kitten reiben ihre Schnauze besonders auffällig an Gegenständen, während andere versuchen Sachen auffällig zu ertasten. Selten kann langsames Fressen ein Anzeichen für den Zahnwechsel sein. 

Kitten zeigen während des Zahnwechsels häufig launisches Verhalten und fallen gelegentlich durch Mundgeruch auf. Der üble Geruch rührt von den absterbenden Milchzähnen her. Mit Weichfutter können Sie das Fressverhalten Ihres Kitten vereinfachen. Trockenfutter lockert zudem Wackelzähne. Beißspielzeuge sind bei Katzen eher nicht so beliebt, dennoch kann es hilfreich sein, wenn Ihr Kitten die Möglichkeit hat zu kauen. 

Mit entspannenden Zahnfleischmassagen können Sie Ihr Kitten ebenso beim Zahnwechsel unterstützen. Mit der richtigen Technik haben Sie so auch die Möglichkeit den Zahnwechsel bei Ihrem Kitten genaustens zu beobachten.  

 

So können Sie die Zähne Ihrer Katze von Anfang an richtig pflegen

Gute Zahnhygiene spielt auch bei Katzen eine elementare Rolle und beugt Folgeerkrankungen vor. Gesundheit beginnt im Maul. Mit unserer EmmiPet Ultraschall Zahnbürste haben Sie den idealen Begleiter zur effektiven Zahnpflege, von Anfang an. Führen Sie Zahnbehandlungen so angenehm wie möglich durch.  

Ohne Vibration und ohne Bürsten pflegen Sie die Zähne Ihrer Kitten und Katzen spielend einfach und mit sehr hoher Akzeptanz. Die schmerzlose, gründliche und sanfte Reinigung erfolgt zu 100% über Ultraschalltechnologie. Diese fördert übrigens auch die Durchblutung des Gewebes, was den Zahnwechsel unterstützt und erleichtert.  

 

Die Anatomie und Physiologie eines Katzengebiss

Katzen sind Fleischfresser, daher ist ihr Gebiss auf das Ergreifen und Zerteilen ihrer Beute bzw. ihres Futters ausgelegt. Erwachsenen Katze besitzen 30 bleibende Zähne, davon sitzen 16 Zähne im Oberkiefer und 14  Zähne im Unterkiefer.

1 - Schneidezähne (Incisivi)

Katzen besitzen jeweils sechs Schneidezähne im Ober- und im Unterkiefer.

2 - Fangzähne (Canini)

Mit ihren vier ausgeprägten Fangzähnen fangen die Katzen ihre „Beute“.

3 - Vordere Backenzähne (Prämolaren)

Im Oberkiefer einer Katze sitzen auf jeder Seite 3 Prämolaren.
Im Unterkiefer sitzen auf jeder Seite 2 Prämolaren.
Ihre Funktion besteht im Zerreißen und Zerkleinern der Nahrung.

4 - Hintere Backenzähne (Molaren)

Im Ober- und Unterkiefer sitzen jeweils 4 Molaren auf jeder Seite.
Sie dienen ebenfalls dem Zerreißen und Zerkleinern der Nahrung.

Ob eine Katze gesundes Zahnfleisch hat, erkennt man an der blassrosanen Farbe.
Teilweise sind dort leichte Pigmenteinlagerungen zu finden.